4 Saiblings-, Forellen- oder Dorschfilets
Zitronensaft
Salz, Pfeffer
2 Karotten
2 gelbe Möhren
¼ Porrestange
Sellerie nach Geschmack
¼ Liter Schlagobers
¼ Liter Milch
½ Bund Petersilie
Petersilerdäpfel
750 g festkochende Erdäpfel
Salz
½ Bund Petersilie.
Die Fischfilets mit Zitronensaft beträufeln, salzen, pfeffern und in eine Auflaufform legen.
Das Wurzelwerk in feine Streifen und den Porree in feine Ringe schneiden und darüber verteilen. Anschließend den Fisch mit Schlagobers und Milch bedecken und im Rohr bei 200 °C 15 Minuten überbacken.
Die Auflaufform beim Backen nicht abdecken, damit die Soße reduziert wird.
Vor dem Servieren mit gehackter grüner Petersilie garnieren.
Für die Petersilerdäpfel die Erdäpfel schälen, in Stücke teilen und in gesalzenem Wasser kochen, bis sie weich sind. Abseihen. Die Petersilie waschen, fein hacken und knapp vor dem Servieren über die Erdäpfel streuen.
Im Mittelalter gab es zwei lange Fastenzeiten – 40 Tage vor Ostern und 40 Tage vor Weihnachten. Gefastet wurde nur von Montag bis Samstag, am Sonntag nicht. Vor einigen Feiertagen sowie freitags und samstags wurde ebenfalls gefastet – insgesamt fast ein Drittel des Jahres. Fasten bedeutete, dass Fleisch, tierische Fette, Eier, Milchprodukte und Wein verboten waren, Starkbier durfte getrunken werden, weil es die zum Arbeiten nötige Kraft gab. Fisch war erlaubt.
Erst gegen Ende des 15. Jahrhunderts durften Butter und Milch sowie Eier auch an Fasttagen gegessen werden.
Das heutige Fischrezept stammt aus den „Buchhofer Rezeptideen“, erschienen im Wito Verlag.

2 Antworten zu „Saiblingsfilet mit Wurzelwerk“
Bravo Gudrun! Weiter so! 😀
Lieben Dank!